Sargfabrik
Das aktuelle Programm
martinschloessl

Samstag, 13. September 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Live-Musik-Karaoke

SING IN A BAND!

LIMUKA – die einzigartige Kombination aus Live-Musik und Karaoke! Für einen Abend wirst du zum Star: Auf der Bühne, begleitet von einer echten Live-Band, singst du deinen Lieblingssong. Und falls du mal den Einsatz verpasst – keine Sorge: Die Backing Vocals der Band springen für dich ein.

Aktuell stehen über 380 Songs zur Auswahl. Such dir jetzt schon deinen Favoriten unter limuka.at/media/songlist.pdf aus und melde dich vor Ort bei der Limuka-Kellnerin an. Mit etwas Glück wird dein Song gezogen – und du performst ihn live mit der Band auf der Bühne!

Die Liedtexte liegen natürlich am Notenständer bereit. Und auch das Publikum kommt nicht zu kurz: Bei gemeinsamen Sing-Alongs werden die Texte auf einer Videowall eingeblendet – Mitsingen ausdrücklich erwünscht!

Für den richtigen Bühnen-Look sorgen bunte Accessoires wie Federboas, Brillen oder Hüte. Zwischen den Auftritten sorgt ein DJ mit tanzbaren Perlen für Stimmung.

Ein unvergesslicher Abend voller Musik, Spaß und Show erwartet euch – DON’T MISS IT! It’s PARTY + SHOWTIME! ?????

Martin Scheer - Schlagzeug, Werner Laher - Bass, Engel Mayr - Gitarre, Christoph Richter - Keyboard, Gerald Huber - Moderation, Backing Vocals

Special Guest: Stella Jones

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Dienstag, 16. September 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik im XIV.

Mit der Kraft der Musik: Reflexion einer herausfordernden Zeit

Dem Janus Ensemble erscheint es wichtig, dass Tonkunst nicht bloß als Musikuniform für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen dient – etwa klassischer Musikkonsum für die Bürgergesellschaft –, sondern ihre aufrüttelnde Kraft in den Dienst der Reflexion über die beunruhigenden Zeichen unserer Zeit stellt.
Allzu oft geriert sich Musik im Lebenskampf zwischen Prekariat und Hochkultur unpolitisch und liefert lediglich das, was von ihr erwartet wird: den Sound zum Kopf-in-den-Sand-Stecken.

Die Programme des Janus Ensembles führen sowohl bekannte Namen als auch – wie es dem Ensemble stets ein Anliegen war – junge Komponist:innen auf, die eigene Wege suchen und sich nicht scheuen, in ihren Werken verschiedenste Einflüsse zu integrieren. Darüber hinaus möchte Ensembleleiter Christoph Cech einen Beitrag dazu leisten, den Anteil von Frauen in der Kompositionswelt zu erhöhen.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Janus Ensembles ist sein Fokus auf die Interpretation von Werken an der Schnittstelle von Neuer Musik und Jazz, die eine umfassende Beherrschung der dem Jazz zugeordneten Spielarten erfordern.

Eva Klampfer - Stimme, Antonia Kapelari - Trompete, Flügelhorn, Matthias Kohler - Altsax, Victoria Pfeil - Sopransax/Baritonsax, Paul Amann - Bassposaune, Simon Raab - Synthesizers, Robert Pockfuss - Gitarre, Tibor Kövesdi - Bass, Andi Lettner - Schlagzeug, Christoph Cech - Leitung, Raimund Vogtenhuber - Electronics

Werke von:

Elfi Aichinger - Dich muss ich sehen
Judith Unterpertinger – Baum
Natascha Hecher – Florian
Gerda Poppa – dunkelschwarz – 1. Die Himmel wehen, Text von August Stramm (1874-1915) UA
Dietmar Kirchner – UA
Simon Hladik – Jin Se

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Donnerstag, 18. September 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Liedermacher

Di Nuovo

Giorgio ist nicht mit Paolo zu verwechseln. Wo der Weltstar Paolo Conte sich selbst inszeniert, punktet der kleine Bruder Giorgio mit gekonntem Understatement. Er zählt zu den Leisen im Lande. Ein Poet mit einer großen Portion Selbstironie.

Aufgewachsen mit den Schallplatten der Eltern, mit französischen Chansons, amerikanischem Jazz, den der Papa, ein Notar, am Klavier improvisierte und mit italienischer Volksmusik, komponierten die Brüder bald gemeinsam erfolgreiche Lieder, Paolo die Texte, Giorgio die Musik. Beide studierten Rechtswissenschaften, beide wurden Anwälte, beide führten ein Doppelleben zwischen Akten und Noten, Kanzlei und Bühne. Als Adriano Celentano Paolo Contes Lieder wie „Azzurro“ in internationale Hits verwandelte, trennten sich die Wege der Brüder. Während Paolo langsam, aber sicher den Weg einer Weltkarriere beschritt, fuhr Giorgio fort, Lieder für italienische Stars wie Mina, Milva, Ornella Vanoni, Francesco Baccini oder Fausto Leali zu schreiben.

Erst 1993, nach einem Auftritt bei Italiens berühmtestem Festival für anspruchsvolle Chansons, dem „Premio Tenco“ wurde Giorgio Conte schlagartig klar, dass er von nun an nur noch von seiner Kunst leben wollte. Noch im selben Jahr erscheint sein erstes Album „Giorgio Conte“. Seitdem erscheinen regelmäßig neue Alben, manche von ihnen werden mit Preisen ausgezeichnet und Giorgio Conte entwickelt seinen unverwechselbaren Stil: Eine Mischung aus Retro-Charme mit französischem Flair, ein bisschen 20er, 30er Jahre, ein bisschen „Roaring Fifties“ und „Swinging Sixties“ - ein Gastgarten mit bunten Glühbirnen, ein tanzendes Pärchen, die erträgliche Leichtigkeit des Seins, das ist vielleicht Giorgio Contes Botschaft eingerahmt von Nostalgie, gespickt mit Ironie und eben jenem feinen, leisen Humor. Ein Seigneur und ein Geschichtenerzähler vom Scheitel bis zur Sohle.

Dass er nur mit erstklassigen Musikern auftritt, versteht sich von selbst. Die kleine Band ist bestens eingespielt, jeder weiß zu jeder Minute genau, was er zu tun hat, obwohl alles wie improvisiert wirkt.

Giorgio Conte - Stimme, Gitarre, Alberto Parone - Schlagzeug, Mund-Bass, Alessandro Nidi - Klavier, Bati Bertolio - Akkordeon, Vibrandoneon

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Dienstag, 23. September 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music / Neue Musik

Zwei Bratschen, zwei Stimmen, zwei klassisch ausgebildete Musikerinnen, Interpretinnen, Improvisatorinnen und Komponistinnen, die sich in keinem Genre häuslich einrichten, sondern vielmehr deren Lager plündern – und ehe man sie fassen kann, längst schon auf dem Weg zu neuen Ufern sind. Musikalische Traditionen werden ebenso erforscht wie frisch drauflos erfunden.

Jelena Popržan, seit über einem Jahrzehnt ein fixer Bestandteil der österreichischen Musikszene, gilt als „eine der vielseitigsten und wandlungsfähigsten Musikerinnen des Landes“ (Ö1). Ob in ihren zahlreichen Musikprojekten oder auf der Theaterbühne – sie fesselt das Publikum mit Bühnenpräsenz und Charisma. „Wo immer das Lauschen ansetzt, es strahlt ihm vielgestaltiger Kunstwille entgegen ...“ (Der Standard)

Flora Geißelbrecht baut mit ihrem gut bestückten Werkzeugkasten voller experimenteller Spiel-, Präparations- und Gesangstechniken aus sich und ihrer Bratsche ein Meta-Instrument, das in Jazz, Folk und Neuer Musik gleichermaßen vertraut wie eigenartig wirkt. Durch Klangforschung und feinste Klangmischung verschmilzt sie ihre Stimme und ihre Viola zu einer nahtlosen Einheit.

Flora und Jelena waren einander bereits Fans und Vorbilder, bevor sie sich persönlich kannten. Erstmals begegneten sie sich im Sommer 2022 bei der „Monday Improviser's Session“ in Wien. Da nur eine Bratsche zur Verfügung stand, gaben sie kurzerhand ein spontanes Duokonzert – mit einem Instrument, zwei Bögen und zwei Stimmen. Das Duo war geboren!

Flora Geißelbrecht - Viola, Stimme, Komposition, Jelena Popržan - Viola, Stimme, Komposition

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Freitag, 26. September 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Afro Modern

Mitreißende westafrikanische Rhythmen treffen auf Funk und Salsa Groove: Afro modern!

Der Burkinabé Amidou Koita zeichnet ein lebendiges Bild der Griot-Tradition der Bwaba-Kultur, seine Lieder erzählen Geschichten von Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Gesellschaftlich relevante Botschaften versetzt er mit seiner Band Jorossin in eine zukunftsweisende Klangwelt: westafrikanische Rhythmen werden mit modernen Musikstilen wie Funk und Salsa Groove kombiniert - ein energiegeladenes Programm mit kraftvollen Performances und kultureller Vielfalt!

Als vielseitiger, international tätiger Künstler baut Amidou Koita Brücken über kulturelle und ethnische Grenzen hinweg. Jorossin bedeutet Zukunft – ein passender Name, da die Band nicht nur Bewährtes pflegt, sondern vielmehr einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der kulturellen Traditionen gibt. Mit der Gitarristin Beate Reiermann aus Wien, Byron Cortés aus Bogotá an Bass und Backing Vocals, dem Keyboarder Fabian Lehner und dem aus Kolumbien stammenden Sebastián Fonseca am Schlagzeug, steht ihm ein top besetztes, internationales Ensemble zur Seite.

Amidou Koita - Lead Vocals, Kora, N’Goni, Perkussion, Beate Reiermann - Gitarre, Byron Cortés - Bass, Backing Vocals, Fabian Lehner - Keyboard, Sebastián Fonseca - Schlagzeug

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Mittwoch, 1. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Indie / Singer-Songwriter

Wer ist Marilies Jagsch? Mit dem Debütalbum I AM ihres neuen Projektes MAIIJA liefert uns die Musikerin, die von der Presse einst als „Österreichs interessanteste Stimme im Indie-Sektor“ bezeichnet wurde, eine Antwort, die viele Fragen aufwirft und dabei den Zeitgeist auslotet.

MAIIJA ist mehr als ein Soloprojekt. Es steht für unterschiedliche Perspektiven, für Identitäten im Wandel. „I am not who you think I am. I could be anyone“, heißt es im Begleittext des Albums – und genau das macht I AM so spannend. Die Songs erzählen von inneren Konflikten, vom Druck, Erwartungen zu entsprechen, vom Versuch, sich daraus zu befreien, und davon, wie all das Beziehungen und Selbstbild beeinflusst.

Entstanden ist ein musikalisch wie inhaltlich intensives Album, das gemeinsam mit Produzent Peter Paul Aufreiter (Hearts Hearts) entwickelt wurde. Jeder der elf Songs ist individuell arrangiert – mal reduziert und intim, mal mitreißend und klanglich opulent. Im Zentrum steht stets Jagschs eindringliche Stimme, mal verletzlich nah, mal kraftvoll und klar.

Marilies Jagsch - Stimme, Gitarre, Klavier, Synthesizer, Peter Paul Aufreiter - Bass, Gitarre, Synthesizer, Lukas Lauermann - Cello, Christoph Keppel - Schlagzeug

Im Doppelkonzert bringt sie Multiinstrumentalist Matthias Frey, aka Sweet Sweet Moon, mit auf die Bühne.

Bekannt für seine intensiven Performances mit Geige und eindringlicher Stimme, widmet sich Matthias Frey neuen Klangfarben: Die aktuellen Songs leben von Gitarre, Klavier und einer unverwechselbaren ozeanischen Tiefe.
In den vergangenen Jahren war Frey unter anderem mit Voodoo Jürgens und Alicia Edelweiss unterwegs – nun steht er wieder solo auf der Bühne.

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Montag, 6. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Keyeyî

Der aus dem ostanatolischen Bergdorf Ki?? stammende Sänger und Multiinstrumentalist Ali Dogan Gönültas verbindet Geschichte, kulturelle Identität und moderne Klangsprache zu ausdrucksstarker Musik – getragen von seiner tief berührenden Stimme und den warmen, archaischen Klängen der Tembur, einer Langhalslaute aus Mesopotamien.

Mit seinem gefeierten Debütalbum „Ki??“ (2022), das auf zehn Jahre Feldforschung basiert, machte er auf Europas Bühnen Furore – etwa in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Urkult Festival in Schweden oder in Lissabon. 2024 trat er bei der renommierten WOMEX (Worldwide Music Expo) in Manchester auf.
In seiner Musik setzt sich Ali Do?an Gönülta? für die Sprachen und Kulturen unterdrückter Minderheiten wie Kurden und Armenier ein. Mit dem neuen Album „Keyeyî“ setzt er seine Reise fort – musikalisch, politisch und poetisch.

Zuvor arbeitete Ali Do?an zehn Jahre lang mit der faszinierenden Band Ze Tîje zusammen, war in der archäologischen Forschung in Anatolien tätig, komponierte Filmmusik und war in der Musikredaktion des Fernsehens aktiv.

Ali Dogan Gönültas - Stimme, Tembur

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Dienstag, 7. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

HUUN-HUUR-TU aus Tuva gelten als Meister des faszinierenden Kehlkopf- und Obertongesangs. Ihre Musik ist tief in rituellen Traditionen verwurzelt, doch gleichzeitig stark rhythmisch und lebendig. Mit ihrer einzigartigen Technik lassen sie bis zu drei Melodien gleichzeitig erklingen und erschaffen so ein Klangbild von hypnotischer Schönheit. Ursprünglich als Solokunst gepflegt, bringen HUUN-HUUR-TU die verschiedenen Genres und Stile ihrer Heimat auf beeindruckende Weise als Gruppe auf die Bühne.

Seit über 35 Jahren touren sie erfolgreich um die Welt und begeistern ihr Publikum von den USA bis Australien, von Europa bis Asien. Zusammenarbeit mit Ensembles wie The Bulgarian Voices Angelite oder dem Moscow Art Trio führte sie in die größten Konzertsäle der Welt. Mit Projekten wie „Children of the Otter“ gemeinsam mit Kammerorchester und Chor haben sie ihren Stil noch weiterentwickelt.

Ihre Musik berührt in einer Zeit der Hektik durch eine tiefe Sehnsucht nach Natur und Ursprünglichkeit. Neue Generationen entdecken HUUN-HUUR-TU auch online – ihr Hit aus einer Berklee-Session wurde über 6,5 Millionen Mal auf YouTube geklickt. 2017 erschien ihr Klassiker „60 Horses in My Herd“ erstmals auf Vinyl, gefolgt von weiteren Veröffentlichungen. HUUN-HUUR-TU beweisen: Musik kann Brücken schlagen – zwischen Kulturen, Zeiten und Welten.

Kaigal-ool Khovalyg - Stimme (Khöömei, Sygyt, Kargyraa), Igyl, Radik Tyulyush - Stimme (Barbang-Nadyr), Byzaanchi, Khomuz (Maultrommel), Alexej Saryglar - Stimme (Sygyt), Tuyug (Pferdehufe), Tungur (Schamanentrommel), Igyl, Sayan Bapa - Stimme (Kargyraa & Khöömei), Toschpulur, Gitarre, Igyl

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Donnerstag, 9. Oktober 2025

Global Music

Unbounded Sounds. Eine Serie von Sofia Labropoulou

Die innovative Konzertreihe Unbounded Sounds, kuratiert von der in Wien lebenden Kanun-Virtuosin, Improvisatorin und Komponistin Sofia Labropoulou, erkundet musikalische Fusionen über Kultur- und Genregrenzen hinweg. Die erste Ausgabe 2025 in der Sargfabrik umfasst fünf Duo-Performances, bei denen Labropoulou im ersten Set auf eine/n renommierte/n Partner:in trifft. Das Duo erweitert sich im zweiten Set um eine/n Wiener Künstler:in zum Trio, um tiefere musikalische Erkundungen zu ermöglichen.

Die Reihe vereint Stimmen aus der Global-, Jazz-, Experimental-, zeitgenössischen und improvisierten Musikszene, fördert kreativen Dialog und verbindet Musiktraditionen mit modernen Elementen.

Beim dritten Konzert von Unbounded Sounds begegnen sich Sofia Labropoulou und der brillante Michel Godard auf der Bühne – ein Meister des Serpents und eine Schlüsselfigur der frühen wie zeitgenössischen Musik. Im zweiten Set erweitert die faszinierende iranisch-österreichische Klangkünstlerin Tahereh Nourani das Duo – und gemeinsam präsentieren sie eine außergewöhnliche Uraufführung!

Michel Godard - Serpent, Sofia Labropoulou - Kanun, Tahereh Nourani - Flöte, E-Bass, Objekte

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Freitag, 10. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Blues / Singer-Songwriting

Folk-Blues Adventures

Oliver Mally und Peter Schneider haben den Blues in ihrer DNA – doch sie haben seine Grenzen längst hinter sich gelassen.

Mally ist ein brillanter Geschichtenerzähler. Mit warmer, sonorer Stimme und seinem markanten Gitarrenspiel nimmt er das Publikum mit in seine wilde Blueswelt. Was Peter Schneider wie beiläufig von den Gitarrensaiten pflückt, ist ein besonderer Genuss. Peter Schneider wiederum lässt mit beeindruckender Leichtigkeit und Präzision die Töne fließen – was er scheinbar mühelos aus seiner Gitarre holt, ist schlicht meisterhaft. Jeder Ton sitzt, jede Nuance überzeugt.

Die Chemie zwischen den beiden ist elektrisierend. Ihre musikalische Interaktion ist fein abgestimmt, intuitiv und voller Spannung – ein echtes Erlebnis für die Sinne.

„He has a distinctive voice and an admirable approach to the blues. There are shades of John Lee Hooker on the latter, but Oliver doesn’t copy! He and Oliver work so well together, it can sometimes be difficult to spot the gap! An impressive performance. Do try to check it out.“
– Victor Ian Leyland, BLUES IN THE SOUTH (UK)

„Sir“ Oliver Mally - Gitarre, Stimme, Peter Schneider - Gitarre, Slide-, Lapsteel-Gitarre, Mundharmonika

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Donnerstag, 16. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music / Humor

Ist das Kärntner Quartett Klakradl einmal umatum wird mit einer exzessiven Spielfreudigkeit lautgemalert, tiriliert und aufgespielt. Dabei trifft musikalische Virtuosität auf bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker und geselliges Humptata auf große Lyrik.
Das Klakradl besticht durch außergewöhnliche Eigenkompositionen, in denen weltmusikalischen Einflüssen keine Grenzen gesetzt und dem Kärntner Dialekt all seine dadaistischen Facetten entlockt werden.

do samma
do warat ma
do woama
donn foahma

„Alles klingt einerseits präzis-perfekt-rund-durchdacht, andererseits aber spontan, jeden Moment neu erfunden, heiter, aber nicht ha-ha-heiter. Klakradl streift dabei virtuos durch das vielseitige Repertoire der Musikstile. Ein kurzweiliger Abend vor begeistertem Publikum.“ (Ö1)

Birgit Radeschnig - Gitarre, Akkordeon, Stimme, Komposition, Text, Nicole Radeschnig - Klarinette, Stimme, Markus Fellner - Klarinette, Bassklarinette, Cajon, Stimme, Komposition, Stefan Kollmann - Akkordeon, Komposition

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Dienstag, 21. Oktober 2025

Global Music

Patrizia Ferrara & Bozidar Radenkovic

Sizilien, der Balkan und die große Tradition der italienischen Liedermacher verschmelzen in diesem außergewöhnlichen Duo zu einem faszinierenden Klangbild. Patrizia Ferrara – Tochter einer Österreicherin und eines Sizilianers – bringt ihre süditalienischen Wurzeln stimmgewaltig auf die Bühne. An ihrer Seite begleitet sie der vielseitige Multiinstrumentalist Božidar Radenkovic aus Serbien, der virtuos Akkordeon und Gitarre spielt.

Gemeinsam feiern sie die bedeutendsten Cantautori Italiens – von Lucio Dalla und Gino Paoli über Mina und Renato Carosone bis hin zu Lucio Battisti. Auch echte Raritäten wie das neapolitanische Volkslied „Il Canto delle lavandaie del Vomero“ oder Stücke der römischen Sängerin Gabriella Ferri werden mit Leidenschaft und Liebe neu interpretiert.

Patrizia Ferrara – Stimme, Božidar Radenkovic - Akkordeon

Laura Aya & Jairo Morales

Gitarre und Cuatro bilden die klangvolle Basis für zwei verführerische Stimmen, die Geschichten von ihren Wurzeln erzählen und damit direkt die Herzen des Publikums erreichen. Dieses außergewöhnliche Projekt, entstanden in der lebendigen spanischsprachig-lateinamerikanischen Szene Wiens, vereint den Reichtum und die Romantik lateinamerikanischer Musik in einer faszinierenden Mischung.

Mit großer Vielfalt und frischer Energie interpretieren die Künstler sowohl ikonische Klassiker als auch zeitgenössische Werke des lateinamerikanischen Repertoires. Auch eigene Kompositionen fließen in das Programm ein und verleihen der Performance eine ganz persönliche Note.

Ein Abend voller Leidenschaft, Emotion und musikalischer Vielfalt!

Laura Aya - Stimme, Jairo Morales - Gitarre, Cuatro

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Donnerstag, 23. Oktober 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

so verhazen wir unsere jugend / Album-Release

nicolas robert lang live zu hören ist immer eine Wucht an Humor, politischer Kante und musikalischer Raffinesse. Zum dritten Mal in Folge kommt der kritische Liedermacher mit seiner hochkarätig besetzten Band in die Sargfabrik. Mit im Gepäck: so verhazen wir unsere jugend, das erste Live-Album, aufgenommen bei den letzten beiden Konzerten in der Sargfabrik. Erstmals ist es nun also möglich, sich diese explosive Mischung ins Wohnzimmer zu holen.

Und das gehört anständig gefeiert: mit einer Release-Show am Ort der Entstehung. nicolas robert lang performt mit seiner Band an diesem Abend Neues, Altbekanntes und die eine oder andere Überraschung!

Ein einzigartiger Abend steht uns bevor, an dessen Ende sich die Fans ein Stück Erinnerung in Form einer Platte oder CD mit nach Hause nehmen können. Die Spielfreude der Musiker:innen, der Nervenkitzel des einmaligen Live-Erlebnisses, das Knistern – all das ist auf dem Album zu hören und zu spüren. So kann man am besten die Zeit bis zum nächsten Konzert überbrücken!

Nicolas Robert Lang – Gitarre, Stimme, Laura Pfeffer – Keys, Stimme, Sara Wölfl – Bass, Marlene Janschütz – Stimme, Felix Brandauer – Steirische Harmonika, Philipp Endl – Schlagzeug

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Dienstag, 4. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

EP Release

SCHIEFER – das ist der Stoff, auf dem sich mit Kreide Botschaften schreiben lassen. Es ist das Material, das Wände verkleidet, ein Splitter Holz unter der Haut. Und es ist die Steigerung von „nicht ganz gerade“. So weit, so normal.

In der österreichischen Musikszene ist SCHIEFER vor allem der Name eines Duos: Sängerin Luise Hanel und Bassist Thorsten Kaiser haben das Projekt 2024 ins Leben gerufen. Ihr Ziel: eine Fläche für Botschaften sein, ein Zuhause für Zuhörende schaffen, unter die Haut gehen – und Wege einschlagen, die nicht geradeaus führen.
Am 23. Mai 2025 erschien ihre erste Single „Intrusive Brute“, am 4. November präsentieren sie ihre Debüt-EP in der Sargfabrik.

Mit SCHIEFER haben sich Hanel und Kaiser einen musikalischen Raum geschaffen, der künstlerische Freiheit und emotionale Tiefe vereint. Ihre Klangwelt bewegt sich zwischen Art Pop und Alternative R&B - mit viel Liebe zum Detail.

Luise Hanel - Stimme, Thorsten Kaiser - Bass

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Donnerstag, 6. November 2025

Singer-Songwriter

Unbounded Sounds. Eine Serie von Sofia Labropoulou

Die innovative Konzertreihe Unbounded Sounds, kuratiert von der in Wien lebenden Kanun-Virtuosin, Improvisatorin und Komponistin Sofia Labropoulou, erkundet musikalische Fusionen über Kultur- und Genregrenzen hinweg. Die erste Ausgabe 2025 in der Sargfabrik umfasst fünf Duo-Performances, bei denen Labropoulou im ersten Set auf eine/n renommierte/n Partner:in trifft. Das Duo erweitert sich im zweiten Set um eine/n Wiener Künstler:in zum Trio, um tiefere musikalische Erkundungen zu ermöglichen.

Die Reihe vereint Stimmen aus der Global-, Jazz-, Experimental-, zeitgenössischen und improvisierten Musikszene, fördert kreativen Dialog und verbindet Musiktraditionen mit modernen Elementen.

Beim vierten Konzert von Unbounded Sounds trifft Sofia Labropoulou erstmals auf den renommierten Bassisten Chris Jennings, dessen kreatives Spiel Jazz und Weltmusik auf meisterhafte Weise verbindet. In der zweiten Hälfte bereichert die österreichische Pianistin Verena Zeiner mit ihrem feinen Gespür für Improvisation das Trio – eine Premiere voller musikalischer Spannung!

Chris Jennings - Bass, Sofia Labropoulou - Kanun, Verena Zeiner - Klavier

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Freitag, 7. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

Ending Things / Album Release

Bad Ida – Garage Soul aus Wien

Die Musik der Wiener Band Bad Ida ist ein wohltuendes Gebräu – voll feiner Zaubereien, starker Emotionen und klanglicher Eleganz.

Im Mittelpunkt steht die markante Stimme von Ines Dallaji, deren sanftes Timbre und unverwechselbares Vibrato sofort unter die Haut gehen. Die Band bewegt sich dabei sicher zwischen zeitgenössischem R’n’B, Pop und einem Hauch von Rock – stilsicher, zurückhaltend und mit viel Gefühl. Stück für Stück zieht Bad Ida ihr Publikum in den Bann – mit leiser Kraft, Charme und Tiefe. Sie selbst nennen ihren Sound: Garage Soul.

Nach dem Debütalbum Hope Less (2023, Konkord Records) folgt im Herbst 2025 das zweite Album Ending Things, das in der Sargfabrik erstmals live vorgestellt wird. Der Sound bleibt sich treu: geradliniger R’n’B, durchzogen von rohem Rock’n’Roll, getragen von einer intensiven Stimme und getränkt in melancholischer Schönheit.

Ines Dallaji – Stimme, Lisa Simhofer – Backing Vocals, Gernot Hochstöger – Gitarre, Alexander Lausch – Bass, Marc Bruckner – Schlagzeug, Stefan Haslinger – Orgel, Klavier

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Dienstag, 11. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik im XIV.

Dem Janus Ensemble erscheint es wichtig, dass Tonkunst nicht bloß als Musikuniform für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen dient – etwa klassischer Musikkonsum für die Bürgergesellschaft –, sondern ihre aufrüttelnde Kraft in den Dienst der Reflexion über die beunruhigenden Zeichen unserer Zeit stellt.
Allzu oft geriert sich Musik im Lebenskampf zwischen Prekariat und Hochkultur unpolitisch und liefert lediglich das, was von ihr erwartet wird: den Sound zum Kopf-in-den-Sand-Stecken.

Die Programme des Janus Ensembles führen sowohl bekannte Namen als auch – wie es dem Ensemble stets ein Anliegen war – junge Komponist:innen auf, die eigene Wege suchen und sich nicht scheuen, in ihren Werken verschiedenste Einflüsse zu integrieren. Darüber hinaus möchte Ensembleleiter Christoph Cech einen Beitrag dazu leisten, den Anteil von Frauen in der Kompositionswelt zu erhöhen.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Janus Ensembles ist sein Fokus auf die Interpretation von Werken an der Schnittstelle von Neuer Musik und Jazz, die eine umfassende Beherrschung der dem Jazz zugeordneten Spielarten erfordern.

Annegret Bauerle - Flöte, Altflöte, Peter Tavernaro - Englischhorn, Elena Arbonies Jauregui - Bassklarinette, Victoria Pfeil - Baritonsaxophon, Matthias Kronsteiner - Fagott, Antonia Kapelari - Flügelhorn, Simon Teurezbacher - Tuba, Irina Chistiakova - Klavier, Max Kanzler - Perkussion, Christoph Cech - Leitung

Werke von:

Hannes Heher – Concertino UA
Christoph Cech – UA
Bernhard Eder – „Introspection“
Julia Maier – UA
Anna Anderluh – UA
Alexander J. Eberhard – UA
Wolfgang Lindner – UA
Stefan Wachauer – UA

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Donnerstag, 13. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 32  

Neue Musik im XIV.

Berjozkele ist mehr als ein Konzert – es ist eine berührende Klangreise in die Welt jiddischer Wiegenlieder. Im Zentrum steht die warme, eindringliche Stimme der Sängerin und Komponistin Ola Bilinska, begleitet von zwei herausragenden Musiker:innen. Gemeinsam schaffen sie eine musikalische Landschaft, in der Vergangenheit und Gegenwart sanft ineinanderfließen.

Das Album „Berjozkele – Yiddish Lullabies and Evening Songs“, herausgegeben vom Jüdischen Historischen Institut in Warschau, versammelt vergessene und überlieferte Lieder über Nacht, Schlaf und Stille – musikalische Erinnerungen aus dem jiddischen Kulturraum der frühen 1900er Jahre, behutsam neu interpretiert.

Mit feinem Gespür für Klang und Bedeutung verleiht Bili?ska diesen über hundert Jahre alten Melodien neues Leben. Elektronische und akustische Elemente verschmelzen zu einer schwebenden, traumgleichen Atmosphäre – ein Flüstern im Dunkel, ein Wiegen durch die Zeit.

Berjozkele ist eine Einladung zum Innehalten – zärtlich, klug und zutiefst bewegend.

Ola Bilinska – Stimme, E-Gitarre, OP-1 Synthesizer, Loopstation, Effekte, Izabela Lamik – Cello, Stimme, Elektronik, Lukasz Owczynnikow – Bass

In Koproduktion mit: KlezMore Festival Vienna

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Freitag, 14. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music / Tanz

BAL-CONCERT

18:30 Tanz-Crashkurs
19:30 Konzertbeginn

Der um 18:30 stattfindende Tanz-Crashkurs ist im Eintritt inkludiert! Einfache Bal Folk-Tänze wie Scottish, Chappelloise, An Dro etc.: Ein niederschwelliger Einstieg für alle, die bei der Musik von Hotel Palindrone und Geiger Mikhail Kachalov mittanzen wollen.

Eine Augen- wie Ohrenweide: Kaum ein einheimisches Ensemble wartet mit so vielen Klangfarben und stilistischen Einflüssen auf und besteht zugleich den Balanceakt, einen sofort wiedererkennbaren, eleganten Stil zu besitzen. Wunderbar melodische und ironisch-witzige Eigenkompositionen, Klangspiele, erstaunliche Soli auf Dudelsack oder Maultrommel treffen den Blue-Yodeler Jimmie Rodgers oder wagen ein Tänzchen mit Michael Praetorius.

Mikhail Kachalov ist ein ukrainischer Geiger und Multiinstrumentalist, der sich mit großer Leidenschaft der traditionellen Musik Europas widmet. Mit einem breiten Repertoire von ukrainischer Dorfmusik bis Balfolk bringt er authentischen Klang auf die Bühne. Beim Konzert präsentiert er lebendige Tanzmusik aus dem europäischen Balfolk-Repertoire.

Halb bestuhlt bietet der Konzertsaal sowohl für Zuhörende wie für unsere tanzenden Bal Folk-Gäste genügend Raum!

Albin Paulus - Klarinette, Maultrommeln, Dudelsäcke (Bock, Sackpfeife), Flöten, Bombarde, Stimme & Jodeln, Stephan Steiner - Violine, Drehleier, Diatonisches Akkordeon, Nyckelharpa, Stimme, Andreas Neumeister - Gitarre, Stimme, Peter Natterer - Bass, Saxophon, Klavier

Special Guest: Mikhail KACHALOV

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Dienstag, 18. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music / Tanz

Songwriter’s Summit

Wenn zwei Ausnahmemusiker wie Gottfried David Gfrerer und Ripoff Raskolnikov gemeinsam die Bühne betreten, entsteht mehr als ein Konzert – ein musikalisches Gipfeltreffen voller Intensität, Zwischentöne und charmanter Überraschungen.

Beide tief im Blues verwurzelt, beide seit Jahrzehnten gefeierte Songwriter, Gitarristen und Bühnenkünstler – und doch vor allem: zwei Persönlichkeiten, die sich gegenseitig Raum lassen und gemeinsam aufleuchten. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von Respekt, großer Spielfreude und einer augenzwinkernden Doppelconference, die das Publikum zum Schmunzeln bringt.

Die Konzerte leben vom Wechselspiel: lyrisch und roh, feinfühlig und groovend – mit spontanen Improvisationen, die den Song stets im Mittelpunkt behalten. Mit feinem Gespür füreinander, viel Charme und null Starallüren liefern Gfrerer und Raskolnikov ein Konzerterlebnis mit Gänsehautgarantie und Platz für leise Töne und feinen Witz.

Gottfried David Gfrerer - Gitarre, Stimme, Ripoff Raskolnikov - Gitarre, Stimme

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Mittwoch, 19. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Die Frontmänner des estnischen Talharpa-Revivals

„Wir lassen uns von Vormsi-Nächten, Straßenbahnen im November, verliebten Junkies, Kriminellen aus Odessa und Antonio Vivaldi inspirieren.“ (Puuluup)

Was 2014 zunächst als Hobbyprojekt begann, hat sich mittlerweile zu einem der größten Acts Estlands entwickelt: Die beiden Talharpa-Enthusiasten Ramo Teder und Marko Veisson, aka Puuluup, erkunden die musikalischen Möglichkeiten dieses alten Instruments in jede erdenkliche Richtung. Alle möglichen zufälligen Inspirationsquellen sind für ihre Musik gleichermaßen wichtig – unerwartete Ausschnitte aus polnischen Fernsehserien, altem estnischen Punk, Klezmer, afrikanischem Gospel, Sahel-Musik, Hip-Hop, Antonio Vivaldi und sogar R&B, Windmühlen oder auch alte Kabel, die im Auto in Vergessenheit geraten sind... Ihre mitreißenden Live-Shows zeichnen sich durch absurd schöne Choreografien, ihren trockenen Humor und ab und zu auch Stage-Diving aus. Puuluup über sich selbst: Zwei Männer in der Midlife-Crisis, die beschlossen haben, mit Hilfe ihrer Talharpa-Instrumente den Rock'n'Roll-Lifestyle zu leben!

Ramo Teder ist Multiinstrumentalist und bekannt für sein langjähriges Soloprojekt Pastacas. Er ist außerdem ein Looping-Pionier in Estland und beherrscht diese Fähigkeiten bereits seit zwanzig Jahren. Marko Veisson hat einen anthropologischen Hintergrund, und seine Feldforschung in Nordghana sowie seine Liebe zur westafrikanischen Musik haben Puuluups Stil maßgeblich beeinflusst. Beide Musiker waren vom obertonreichen Klang der Talharpa fasziniert, einer traditionellen Streichleier, die in Nordeuropa seit dem frühen Mittelalter beliebt ist und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf den westestnischen Inseln gespielt wurde.

Ramo Teder – Talharpa, Stimme, Looper, Effektpedale, Marko Veisson – Talharpa, Stimme, Effektpedal

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Donnerstag, 20. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Silêncio

In der Ruhe liegt die Kraft der vitalen Musik.

Federica Ferrari bringt mit ihrem neuen Projekt „Silêncio“ eine musikalische Hommage an den brasilianischen Komponisten Edu Lobo auf die Bühne. In einer tief berührenden, aber kraftvoll vitalen Auseinandersetzung mit der Stille interpretiert die in Wien lebende italienische Sängerin zwölf ausgewählte Stücke des Mitbegründers der Música Popular Brasileira. Inspiriert von der Poesie und rhythmischen Vielfalt Lobos erschafft Ferrari mit ihrer exzellenten Band keine klassischen Coverversionen, sondern eigenständige Klangbilder voller Emotion, Tiefe und Lebensfreude.

Dabei verbindet sie brasilianische Musiktradition mit europäischen Einflüssen und der Freiheit des Jazz – ein faszinierender, grenzüberschreitender Sound. Mit Vibraphon, Mundharmonika und feinfühlig arrangierten Harmonien entfaltet sich ein musikalisches Universum, das zwischen melancholischer Intimität und tänzerischer Leichtigkeit schwebt.

Ferraris Stimme bringt die portugiesischen Texte zum Leuchten – auch für jene, die die Sprache nicht sprechen. „Silêncio“ ist ein musikalisches Erlebnis voller Menschlichkeit, das berührt, bewegt und neue Perspektiven eröffnet. Wer brasilianische Musik liebt, sollte sich dieses besondere Konzert nicht entgehen lassen.

Federica Ferrari - Stimme, Bertl Mayer - Mundharmonika, Marco Antonio Da Costa - Gitarre, Fagner Wesley - Klavier, Stefan Thaler - Bass, Wolfi Rainer - Schlagzeug

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Freitag, 21. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

20 Years - Jumbiläumskonzert

Mary Broadcast – Sängerin, Gitarristin, Songwriterin und kreative Mastermind – feiert 2025 ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum! Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus Tiefgang und Pop beweist sie, dass gute Songs und starke Inhalte kein Widerspruch sein müssen. Anlässlich ihres Jubiläumsjahres lädt sie zu einem ganz besonderen Konzertabend in die Sargfabrik: Zur Album-Release-Show von ANNIVERS versammeln sich zahlreiche Weggefährten aus 20 Jahren Bandgeschichte, darunter Chris Fillmore, Julia Radschiner, Rupert Blahous, Emi Ly, die Sistas und viele mehr. Gemeinsam werden sie die wichtigsten Kapitel der Mary Broadcast-Story musikalisch zum Leben erwecken. Im zweiten Teil des Abends präsentiert Mary Broadcast erstmals live ihr neues Programm – introspektiv, kraftvoll und spielfreudig.

Ihre Band, die sich spätestens mit der EP Panic vollends dem Indie-Pop-Rock verschrieben hat, entfaltet live ein intensives Klanguniversum aus lauten Gitarren, Synthesizern und der einzigartigen Stimme Marys. Mary Broadcast steht für künstlerische Unabhängigkeit, kreative Eigenständigkeit und weibliche Sichtbarkeit im Musikbusiness. Keine glatte Popfassade, sondern eine starke Kunstfigur, die sich jenseits des Mainstreams positioniert hat.

Mary Broadcast - Stimme, Gitarre, Synthesizer, Jimi Dolezal - Gitarre, Stimme Thomas Hierzberger - Bass, Klavier, Stimme, Synthesizer, Andi Senn - Schlagzeug, Stimme

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Mittwoch, 26. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 23  

Jazz

EP Release

Unter dem Arbeitstitel „Reflections to Afrobeat and Fela Kuti“ arbeitet der Wiener Keyboarder und Pianist Georg Gruber an der neuen EP seiner Band ADAM PROJECT.
Im Rahmen seines Masterstudiums widmet er sich intensiv dem musikalischen Erbe und der beeindruckenden Lebensgeschichte von Fela Kuti – dem nigerianischen Begründer des Afrobeat, der nicht nur als musikalischer Innovator, sondern auch als politischer Aktivist und unbeugsamer Kämpfer gegen Korruption und soziale Ungleichheit bekannt wurde.

In den neuen Kompositionen von ADAM PROJECT verschmelzen tanzbare Grooves mit tiefgründiger Auseinandersetzung: Die Figur Aníkúlápó – „der den Tod im Beutel trägt“ – steht sinnbildlich für eine Musik, die zur Protestästhetik wurde und mit funkiger Wucht nach Freiheit verlangte.
Improvisationsfreude, klangliche Energie und gesellschaftlicher Tiefgang versprechen ein Konzert voller Spannung, Relevanz – und Bewegung.

Georg(ie) Gruber – Komposition, Keyboards, Programming, Bibiane Zimba – Stimme, Raouf Kahouli – Perkussion, Helfried Krainer – E-Gitarre, Gerald Selig – Saxophon, Josef Fuchsberger – Trompete, Clemens Hofer – Posaune, Gregor Kutschera – Bass, Moritz Pedarnig – Schlagzeug

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Donnerstag, 27. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

Special Guest: Cadillac Jazz Chor
Zum 10-jährigen Jubiläum der Epicur Big Band unter der Leitung von Sigi Finkel erwartet das Publikum ein ganz besonderes Konzert in der Sargfabrik. Die Band präsentiert wie gewohnt ihre bewährte Mischung aus jazzigen Arrangements und poppigen Songs im Großformat, ergänzt durch einige neue Stücke im Repertoire. Als Highlight des Abends hat sich die Big Band den 30-köpfigen Cadillac Jazz Chor aus Vorarlberg eingeladen – ein spannendes Zusammentreffen zweier Großformationen, das garantiert ein unvergessliches musikalisches Erlebnis wird!

Sigi Finkel - Leitung, Alexandra Steiner, Michael Prätaler, Franz Kern - Altsaxophon, Rudy Wyss, Gail Schwarz - Tenorsaxophon, Dorly Kapeller - Baritonsaxophon, Matthias Isola, Bryce Campbell, Karl Staudinger, Susi Dieterich - Trompete, Christa Köbke, Sean Nield, Peter Magyar - Posaune, Ernst Skopal - Klavier, Robert Gaggl, Thomas Potschka - Bass, Roman Krenn - Gitarre, Martin Scheffenbichler - Schlagzeug, Doris Kubarth - Stimme

In Koproduktion mit Vienna Jazz Floor

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Freitag, 28. November 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Mit der Reihe „Nachtschicht“ präsentiert die IG World Music Austria in Kooperation mit der Sargfabrik neue heimische und internationale Musikprojekte an der Schnittstelle von Tradition, Innovation und globalem Dialog. Ziel ist es, die Vielfalt der österreichischen Musikszene sichtbar zu machen und ihren internationalen Austausch zu fördern.

Diesmal mit:

Tara Mehrad Trio – eine poetische Fusion aus persischen Einflüssen und französischem Chanson.
Yaman – frischer Sound der türkischen Pop- und Rockmusik der 70er Jahre.
Die Hawaras – farbenfrohe Klezmer Melange mit originellen Wendungen.
Decolonize Your Mind Society – psychedelischer mikrotonaler Jazz aus Budapest.

Tara Mehrad Trio

Die in Paris lebende Sängerin, Songwriterin und Pianistin Tara Mehrad verbindet mit ihrer ausdrucksstarken Stimme Jazz, brasilianische Rhythmen, französisches Chanson und persische Einflüsse zu einem ganz eigenen Klangkosmos. Aufgewachsen im Iran, wo Frauenstimmen oft zum Schweigen gebracht werden, ist ihre Kunst Ausdruck von Widerstandskraft, Freiheit und innerem Aufbegehren. Über das Nawa Festival in Wien fand sie zu einem kongenialen Trio mit der hier beheimateten Cellistin Rina Kaçinari – verwurzelt in Balkan-, Klassik- und Jazztraditionen – und dem ebenfalls in Wien lebenden Perkussionisten András Dés, bekannt für sein feines Gespür für Rhythmus und stilistische Vielfalt. Gemeinsam erschaffen sie emotional eindringliche Live-Musik, die zugleich bezaubernd und mystisch wirkt.

Tara Mehrad - Stimme, Klavier, Rina Kaçinari - Cello, András Dés - Schlagzeug, Perkussion

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Dienstag, 2. Dezember 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music / Jazz

2025 feiert Österreich den 200. Geburtstag von Johann Strauss II – und das Afro Arabiq Walzer Archestra auf ganz eigene Weise mit! Unter der Leitung von Harald Huber verbindet das Ensemble die Wiener Walzertradition mit arabischen und afrikanischen Rhythmen und schlägt eine faszinierende Brücke ins 21. Jahrhundert. Die charismatische Sängerin Rita Movsesian – aufgewachsen als Armenierin in Bagdad und heute in Salzburg zuhause – verleiht den Liedern eine unverwechselbare Stimme.

An ihrer Seite begeistern Andreas Schreiber, Tomas Novak, Simon Frick und Maria Salamon, einige der besten JazzgeigerInnen Österreichs, sowie der gefragte Kontrabassist Gregor Aufmesser. Die Percussion-Sektion rund um Habib Samandi (Tunesien), Ousmane „Ibou“ Ba (Senegal) und Ingrid Oberkanins sorgt für pulsierende Beats zwischen Orient und Afrika.

Harald Huber steuert am Klavier nicht nur jazzige Improvisationen bei, sondern formt aus Strauss, Mozart, Gnawa und Sun Ra eine berauschende musikalische Reise. Klassik trifft Weltmusik, Walzer trifft Wüstenrhythmus – und alles verbindet sich zu einem einzigartigen, mitreißenden Klangbild.

Rita Movsesian - Stimme, Andreas Schreiber - Violine, Simon Frick- Violine, Tomáš Novák- Violine, Maria Salamon - Violine, Gregor Aufmesser - Bass, Habib Samandi - Darbuka, Ibou Nga Ba - Djembe, Ingrid Oberkanins - Perkussion, Harald*Huber - Keys, Komposition & Arrangement

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Donnerstag, 4. Dezember 2025

Global Music / Jazz

Unbounded Sounds. Eine Serie von Sofia Labropoulou

Die innovative Konzertreihe Unbounded Sounds, kuratiert von der in Wien lebenden Kanun-Virtuosin, Improvisatorin und Komponistin Sofia Labropoulou, erkundet musikalische Fusionen über Kultur- und Genregrenzen hinweg. Die erste Ausgabe 2025 in der Sargfabrik umfasst fünf Duo-Performances, bei denen Labropoulou im ersten Set auf eine/n renommierte/n Partner:in trifft. Das Duo erweitert sich im zweiten Set um eine/n Wiener Künstler:in zum Trio, um tiefere musikalische Erkundungen zu ermöglichen.

Die Reihe vereint Stimmen aus der Global-, Jazz-, Experimental-, zeitgenössischen und improvisierten Musikszene, fördert kreativen Dialog und verbindet Musiktraditionen mit modernen Elementen.

Das Abschlusskonzert von Unbounded Sounds vereint Sofia Labropoulou mit der Bassklarinettistin Shabnam Parvaresh – einer aus dem Iran stammenden Künstlerin, die persische Musik, Jazz und experimentelle Klangwelten auf beeindruckende Weise verschmelzen lässt. In der zweiten Hälfte gesellt sich Drehleier-Virtuose Matthias Loibner dazu, ein international gefeierter Musiker – gemeinsam erschaffen sie eine einzigartige und fesselnde Uraufführung.

Shabnam Parvaresh - Klarinetten, Sofia Labropoulou - Kanun, Matthias Loibner - Drehleier

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Dienstag, 9. Dezember 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Album Release

Die neun Hochzeitsmusikant:innen aus den ukrainischen Karpaten sind wahre Meister in der Alchemie musikalischer Glücksmomente. In ihrer Heimat leben seit Jahrhunderten Ruthenen, Roma, Juden, Rumänen und Ungarn Tür an Tür – jede Gemeinschaft für sich und doch in enger Nachbarschaft verbunden. Aus diesem Miteinander ist eine einzigartige Musikkultur hervorgegangen, die ganz ohne Noten und klassische Ausbildung auskommt – eine Musik der reinen Emotion: von überschäumender Freude und tiefem Schmerz, von Liebe und Verrat. Sie erklingt tage- und nächtelang bei den Hochzeiten in den Bergdörfern – begleitet von Gesang und ausgelassenem Tanz.

Die Hudaki Village Band bringt diese musikalische Vielfalt mit traditionellen Instrumenten auf die Bühne – voller Virtuosität, Leidenschaft und einem Augenzwinkern. Den überlieferten Liedern verleiht sie dabei immer wieder neuen, glänzenden Ausdruck.

Im Jahr 2025 erscheint bereits das sechste Album der Band. Darauf tauchen die Musiker:innen noch tiefer ein in die vielschichtige, multiethnische Kultur Transkarpatiens.

Die Mitglieder der Hudaki Village Band leben und arbeiten weiterhin in der Ukraine. Sie unterstützen ihre Familien und Freunde an der Front sowie Geflüchtete im Westen des Landes. In den letzten Jahren haben sie sich besonders intensiv mit der jüdischen Musikkultur der Westukraine beschäftigt und gemeinsam mit dem amerikanischen Klezmermusiker Benjy Fox-Rosen, dessen Wurzeln in Moldawien liegen, ein eigenes Konzertprogramm entwickelt.

Kateryna Yarynych - Stimme, Olha Senynets - Stimme, Ütögardon, Vitaliy Kovach - Stimme, Gitarre, Mykhailo Shutko - Stimme, Violine, Volodymyr Tishler - Bass, Serhiy Kovach - Akkordeon, Plivka, Volodymyr Korolenko - Zymbal, Vasyl Rushchak - Schlagzeug, Perkussion, Yuri Bukovynets - Klarinette, Taragot, Flöten

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Donnerstag, 11. Dezember 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Lieder über Gott und Teufel

Otto Lechner und Klaus Trabitsch haben - immer von Peter Rosmanith sensibel und doch tatkräftig unterstützt - schon viele Weihnachtslieder gespielt und Schlager gesungen. Jetzt ist es aber höchste Zeit, sich mal um sich selbst zu kümmern, also die eigenen Lieder zu singen. Da ist natürlich vieles möglich: von Songs mit Texten von Nussböck, Maron, Günter Brödl oder Roman Baumgartner, die Trabitsch herzlich vertont hat, bis zu den merkwürdig philosophischen Nachdenkliedern Lechners, die von Teufeln, Hexen und Therapeuten handeln. Zur Beruhigung gibts aber doch ein paar Lieblingslieder dazwischen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen.

„Was wir denken, können wir singen auch.“

Da schwingt vieles mit, und Sie können das auch tun.

Otto Lechner - Akkordeon, Stimme, Klaus Trabitsch - Gitarre, Stimme, Peter Rosmanith - Perkussion, Hang

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Dienstag, 16. Dezember 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Jazz / BigBand

40 und kein bisschen vulnerabel

2025 feiert die Nouvelle Cuisine Bigband ihr 40-jähriges Bestehen! Die Band rund um die ungern als solche bezeichneten Chefköche Christian Mühlbacher und Christoph Cech ist längst eine Legende. Wer heute in Österreich als Jazzbläser:in Rang und Namen hat, hat irgendwann bei Nouvelle Cuisine gespielt – oder tut es immer noch.

Mit AWCMBTÖ (AltWeißCisMännerBigbandTraditionsÖdnis) hat das hier garantiert nichts zu tun. Funk, Groove und die zukunftsweisende Anwendung der großen Arrangiertradition – daran führt auch heute kein Weg vorbei, wie selbst die frischfleischverwöhnten Rezensent:innen und Redakteur:innen zugeben müssen.

Zum 40er sich die Bigband selbst und ihrem Publikum ein Geschenk: weniger rar, mehr präsent, mit druckvollen und spannenden Konzertabenden, die zeigen, dass Nouvelle Cuisine nicht älter, sondern besser geworden ist.

Fabian Rucker, Robert Schröck, Chris Kronreif, Manfred Balasch, Florian Fennes - Holzbläser, Andi Pranzl, Aneel Soomary, Martin Ohrwalder, Walter Fend, Dominik Fuss - Trompeten, Robert Bachner, Lois Eberl, Phil Yaeger, Gerald Pöttinger, Alex Rindberger - Posaunen, Christoph Cech, Andreas Erd, Tibor Kövesdi, Lukas Knöfler, Christian Mühlbacher - Rhythmusinstrumente, Werner Angerer, Patrik Haas - Ton & Team

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Donnerstag, 8. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Neujahrskonzert mit Großmütterchen Hatz – Ein musikalisches Spektakel!

Es ist wieder so weit! Das Neujahrskonzert von Großmütterchen Hatz hat sich längst zu einer Tradition entwickelt, die selbst die besten Neujahrsvorsätze in den Schatten stellt!
Ob wir im kommenden Jahr einen geheimnisvollen Gast begrüßen dürfen? Das bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis – vielleicht ein tanzender Pinguin?

Franziska Hatz ist während der Entstehung dieses Textes auf Tournee – und spielt sage und schreibe 35 Konzerte en suite! Die Einflüsse ihrer Reisen sind so bunt wie ein schottischer Kilt, so leidenschaftlich wie sardische Tänze und so feurig wie spanische Flamenco-Rhythmen.

Natürlich sind auch unsere musikalischen Helden wieder mit von der Partie: Richie Winkler an Saxophon und Klarinette, Andrea Fränzel am Bass und Sasa Nikolic am Schlagzeug – die perfekte Mischung für einen unvergesslichen Abend!

Franziska Hatz - Akkordeon, Stimme, Richie Winkler - Saxophon, Klarinette, Andrea Fränzel - Bass, Sasa Nikolic - Schlagzeug

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Samstag, 10. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Akustischer Techno

LBT arbeiten an neuem Material für ihr gefeiertes Techno-Set: Nach einem kreativen Abstecher ins Abstrakte und einem Besetzungswechsel am Schlagzeug kehrt das Trio zurück zu seinen Wurzeln – mit frischen Farben, neuen Formen und gewohnt pulsierendem Drive.

Techno – lebendig, hypnotisch, komplett akustisch: Klavier, Kontrabass und Schlagzeug ersetzen Computer und Synths. Mal lyrisch, mal minimal, dann wieder treibend und industriell; Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, la?dt zum Tra?umen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine Liebe zur Improvisation ernst: Da wird zart phrasiert oder mit dem Plektrum gezupft, der Kontrabass gestreichelt oder förmlich zerlegt, während das Schlagzeug zwischen feinem Geraschel und wuchtigem Groove sämtliche Facetten auslotet.

Leo Betzl - Klavier, Maximilian Hirning - Kontrabass, Tim Sarhan - Schlagzeug

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Donnerstag, 15. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Die in Barcelona geborene Pianistin und Sängerin Miriam Luna verbindet klassische Virtuosität mit der Klangwelt ihrer spanischen Wurzeln. In ihrem aktuellen Programm treffen einfühlsame Eigenkompositionen auf neu interpretierte Songs aus Jazz, Pop und Soul – getragen von gefühlvollen Botschaften und musikalischer Tiefe. Begleitet von erlesenen Streicherklängen entfaltet sich ein Konzertabend voller Wärme, Eleganz und emotionaler Intensität.
Ein musikalisches Erlebnis, das Herz und Seele berührt – überraschend, berührend, inspirierend.

Miriam Luna – Klavier, Stimme, Martin Kelner – Flamenco-Gitarre, tba - strings

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Donnerstag, 22. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

Der Gitarrist, Sänger und Dialekt-Liedermacher Alex Miksch ist eine Naturgewalt – ein echtes Unikat, dessen Lebenselixier die musikalische Verarbeitung seines bewegten Daseins ist. Mit rauer Stimme und kraftvollem Gitarrenspiel erzählt er von Erlebtem und gewährt tiefe Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt.

Freunde bluesgetränkter Klänge kennen ihn längst: Miksch blickt auf zahlreiche mitreißende Auftritte in Clubs und auf Festivals im ganzen Land zurück.

Alex Miksch - Stimme, Gitarre, Anna Anderluh - Stimme, Autoharp, Philipp Moosbrugger - Bass

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Mittwoch, 28. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik

Magda Mayas, Boris Hauf & Annette Krebs
kuratiert von Burkhard Stangl

Sargfabrik experimentell – zwei Abende, sechs Solo-Acts: Kuratiert von Burkhard Stangl widmet sich diese neue Reihe den radikalen Ausdrucksformen aktueller Klangkunst zwischen Improvisation, Grenzgängen und akustischer Forschung.

Am ersten Abend treffen mit Magda Mayas, Boris Hauf und Annette Krebs drei prägende Stimmen der experimentellen Musikszene aufeinander – ihre Solo-Performances eröffnen intime Klangräume, in denen Geräusch, Stille, Struktur und spontanes Spiel zu eindrucksvollen akustischen Erlebnissen verschmelzen.

Magda Mayas
Die Pianistin und Komponistin Magda Mayas erforscht seit vielen Jahren präparierte Klavierklänge und elektroakustische Räume. Sie ist international konzertierend tätig und unterrichtet Improvisation an der Hochschule Luzern Musik.
https://www.magdamayas.com/

Boris Hauf
Boris Hauf ist Multiinstrumentalist, Komponist und Performer. Er arbeitet zwischen Elektronik, Jazz und Performance, ist Teil internationaler Formationen und leitet das Berliner Label shameless. Aktuell tourt er mit seinem Projekt CLARK.
https://hauf.klingt.org/

Annette Krebs
Annette Krebs entwickelt elektroakustische Assemblagen aus Metallen, Saiten und Objekten. Ihre Werke wurden auf internationalen Festivals aufgeführt und durch zahlreiche Stipendien gefördert. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
https://annettekrebs.eu/

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Donnerstag, 29. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik

Elisabeth Flunger, Andrea Neumann & Christian Reiner
kuratiert von Burkhard Stangl

Sargfabrik experimentell – zwei Abende, sechs Solo-Acts: Kuratiert von Burkhard Stangl widmet sich diese neue Reihe den radikalen Ausdrucksformen aktueller Klangkunst zwischen Improvisation, Grenzgängen und akustischer Forschung.

Am zweiten Abend präsentieren Elisabeth Flunger, Andrea Neumann und Christian Reiner drei eindrucksvolle Solo-Performances, die mit rhythmischer Präzision, abstrakten Klangflächen und poetischer Stimme vielfältige Facetten experimenteller Klangkunst erforschen.

Elisabeth Flunger
Elisabeth Flunger ist Schlagzeugerin, Performance- und Klangkünstlerin sowie Komponistin. Sie verbindet virtuos perkussive Elemente mit elektronischen Klängen und experimentiert mit performativen Formen. Flunger arbeitet international und ist bekannt für ihre dynamischen, texturreichen Solo-Performances.
http://www.eflunger.com/httpdocs/index.asp

Andrea Neumann
Andrea Neumann, Pianistin und Komponistin, beschäftigt sich mit präpariertem Klavier und elektroakustischen Experimenten. Sie ist eine der prägenden Figuren der Berliner Improvisationsszene und schafft mit ihrem Spiel dichte, atmosphärische Klanglandschaften voller Überraschungen.
https://www.fhnw.ch/de/personen/andrea-neumann

Christian Reiner
Christian Reiner ist Sprecher, Performer und Musiker, der mit seiner markanten Stimme Gedichte, Theatertexte und Klangperformances verbindet. Er wirkt in Musik-, Theater- und Medienproduktionen mit und setzt die Stimme als vielseitiges, instrumentales Klangmaterial ein.
https://www.christianreiner.com/

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